Die Einfahrt nach Dartmouth, für mich jetzt die Ausfahrt war früher gut gesichert.
Auf dem Weg nach Plymouth umrundete ich wieder ein Kap mit einem hoch oben trohnenden Leuchtturm.
Und dann so gegen 18.00 Uhr war ich in Plymouth, einer riesigen Hafeneinfahrt, da sind sogar Inseln im Hafenbecken.
Hier in Plymouth gibt es eine ganze Reihe von Marinas. Ich hatte in der Mayflower Marina reserviert, auch eine Transeurope Marina, denn ich wollte nicht nochmal erleben, dass ich keinen Platz bekomme wie in Dartmouth. Ein Marinmitarbeiter empfing mich am Steg und zeigte mir den Liegeplatz, ich hatte kurz vorher über Funk meine Ankunft angekündigt. Windgeschützt konnte ich wieder an einem Schwimmsteg anlegen. Anlegemanöver kein Problem, zumal mit Hilfe bei der Leinenannahme. Hatte gerade meine Segelklamotten ausgezogen und den Motor abgestellt, da winkten Beate und Rainer vom gegenüberliegenden Steg. Sie hatten sich auch in die Mayflower Marina verlegt, die sogar etwas günstiger war als ihre vorherige, die allerdings praktisch mitten in der Altstadt lag. Für ein 9 m Schiff zahlt man hier so ca. 28 £ .
Die Freude war groß und wir tranken erst Mal ein Anlegerbier, erzählten von unseren Erlebnissen und der Zufall hat es so gewollt, ich hatte wieder die Hühnerpfanne nach Ibrahimes Art vorgekocht, also verabredeten wir uns wieder am Abend zum Abendessen auf der Schlumpterasse. Beate und Rainer brachten wieder Wein mit und es wurde ein langer Abend bis in den frühen Morgen. Es macht Freude, sich mit Menschen zu unterhalten, mit denen man sich gut versteht, das ist ja nicht immer der Fall, z.B. gab es eine Schweizer Crew, die seit Portland, die gleiche Strecke gesegelt sind und die man dann im Hafen trifft, aber da redet man übers Segeln, tauscht Erfahrungen aus, aber das ist es dann auch. Spät gings ins Bett und ich freute mich aufs Ausschlafen.
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