Donnerstag, 6. Juli 2017

4.7.2017 Von Bad Kreuznach nach Harlingen

Um 9.41 Uhr ging mein Zug in Bad Kreuznach. Ankunft in Harlingen war um 17.45 Uhr. 5x Umsteigen, aber dafür die schöne Strecke von Bingen bis Köln. In Köln hatte ich 40 Minuten Aufenthalt und da hatte ich die Idee bei meiner Patennichte Steffi anzuwhatsappen, ob sie zufällig Zeit und siehe da, sie hatte und hat mich am Gleis 4 für eine kurze aber intensive Begegnung in einem Kaffee direkt am Kölner Dom abgeholt. Manchmal klappts auch ohne große Vorplanung. Alle Züge fuhren pünklich und so kam ich trotz knapper Umstiegszeiten pünktlich in Harlingen an. Zu meiner Überraschung war der Noorderhafen, der Haupthafen für Segelboote, überfüllt und auch auch "mein" Hafen war gerammelt voll, neben Schlump lagen noch zwei Segelboote im Päckchen. Das ist ok, man kommt ins Gespräch, aber als Innenlieger hat man häufig das "Getrampel" der Außenlieger zu ertragen, denn die müssen halt über die benachbarten Boote steigen, da würde ich gerne die Gesichter auf dem Campingplatz sehen, wenn es da auch so zugehen würde. Das ist halt einer der wenigen Vorteile von Wohnwagen und Reisemobilen, die liegen nicht im Päckchen. Der Wetterbericht sagte sogar moderaten Ostwind voraus, optimale Richtung, denn von hinten, die Schleuse schaute ich mir am Abend an, ebenso die Bojen an der Hafenausfahrt, bereitete alle Leinen für die Schleuse vor und machte Schlump für meine zweite Einhandfahrt nach Texel segelklar. Schleusen musste/wollte ich bei Hochwasser, also gegen 8.30 Uhr Ortszeit, damit ich bis Texel den Ebbstrom (ablaufendes Wasser) von ca. 1 bis zwei Knoten (ca. 2 bis 4 Stundenkilometer) mit mir hatte. Die Wecker stellte ich auf 6.45 Uhr!

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