Samstag, 15. Juli 2017

15.7.2017 Der 6. Tag in der Roompot Marina und wieder alleine

Hat auch was, alleine auf dem Boot zu sein. Schlafen, solange man´s will, keine Geräusche, nur die eigenen, keine Absprachen, keine Rücksichtnahmen, der Tagesablauf genau so wie man es selbst plant. So für eine gewisse Zeit ist das  in Ordnung. Allerdings ...!
Hatte ich eigentlich gestern geschrieben, dass das Gästebordfahrrad repariert werden musste? Das hintere Schutzblech war völlig lose, aber nach ner Stunde war alles repariert. Zum Glück hat Schlump ein umfangreiches Werkzeug- und Kleinteilereservois. Damit kann man immer irgendetwas improvisieren. Heute morgen habe ich mal richtig ausgeschlafen, spät gefrühstückt, langsam gemacht, den neuen Bartrasierer ausprobiert (funktioniert gut, aber relativ langsam). Und dann mit dem Rad zu einem Seafood-Resort gefahren. Dort gibt es ne ganze Menge Angebote von Meeresfrüchten und Fisch. Ich habe mir 6 hiesige Austern bestellt und einen Picpoul de Pinet, einen Weißwein, der in der Region um den Etang de Thau (Nähe Sete, ein Austernzuchtgebiet) angebaut wird und dort zu den  frischen, guten und viel preiswerteren  Austern gericht wird. Die Osterschelde Austern waren allerdings richtig köstlich.

 Danch bin ich zum Fischcafe ganz in der Nähe gefahren, habe den obligatorischen Matjes verspeist und noch ein paar Muscheln und ein Schollenfilet gekauft um die den Fischsuppenrest von gestern Abend zu velängern. Es hat richtig köstlich geschmeckt!
Und da ich ja morgen genau eine Woche hier liege, zum Abschluß noch einige Bilder von Schlump.


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