Montag, 4. September 2017

4.9.2017 Hafentage in Brest und wieder zurück nach Camaret

Im großen Hafen von Brest Marine de Chateau (ca. 700 Liegeplätze) war vor allen Dingen Bootsputz angesagt. Das Beiboot habe ich aufgepumpt, alles soweit in Ordnung, bis auf drei kleine Risse, die ich flicken wollte, leider war der Kleber nach 20 Jahren eingetrocknet. Also Ersatz! Aber das große Marine Geschäft ist leider nicht in der Marina de Chateau, sondern in den verbundenen Marinas Moulin Blanc, mit ca. 1300 Liegeplätzen. Leider mit dem Rad einige Kilometer entfernt, so ne gute halbe Stunde. Aber das ist gut für den Kreislauf und gottseidank nur eine ebene Strecke. Kleber bekommen, sauteuer, eine kleine Tube 17 Euro!, aber Reparatur erledigt. So habe ich wenigstens die andere Marina kennengelernt. Am Sonntag war Dauerregen vorhergesagt und die Wetterberichte treffen diesbezüglich ziemlich genau ein, ab nachts gegen 3 Uhr bis um 18.00 Uhr Dauerregen. Fürchterlich! Aber ich hatte genug zu tun. Nach 8 Wochen die gesamte benutzte Wäsche eingepackt und in die Laundry. Beide großen Waschmaschinen befüllt und danach in den Trockner. Zwischendurch das Bootsinnere vorbereitet, denn um 21.37 Uhr kommen ja Christian und Malte am Bahnhof an. Wie schön, nicht mehr alleine au dem Boot zu sein, aber nach 8 Wochen alleine, gab es eingies umzuräumen. Eigentlich wollte ich ncoh in das wohl sehenswerte Oceanopolis ( Meeresaquariummuseum ) gehen, aber man glaubt es nicht, keine Zeit. Denn ich wollte noch ein schmackhaftes Essen zubereiten. Was? Na klar, Hühnerpfanne auf Ibrahimes Art.
Und dann musste ich mich beeilen, damit ich die Beiden pünktlich um 21.37 Uhr am Gare de Brest begrüßen konnte. Hat auf die Minute geklappt. Dann zum Taxi, aber da waren noch einige Wartende vor uns, also kurz überlegt und dann zu Fuß die ca. 1,5 km zum Hafen, ich hatte es leicht, aber die Beiden hatten so ihre 25 Kilo auf den Schultern, aber wenn man jung ist, dann ist das alles nicht so schwer oder?
Fürs Essen war es dann zu spät, also haben wir für die nächsten beiden Abende schon vorgekocht.
Am Montag ein "kleiner" Großeinkauf, der uns zum Boot gebracht wurde, verstauen, kurze Besprechung über die weitere Route und dann erst mal ein Motortörn zurück nach Camaret sur Mer. Dort starten wir dann wahrscheinlich am Mittwoch sehr Früh nach Süden, große Richtung La Rochelle. Die Jungs wollen gerne mal 2 Nächte durchsegeln. Wir werden sehe, ob und wie und überhaupt. Gegen 17.30 waren wir in Camaret. Viele Angler an den Stegen, die reihenweise Makrelen fingen, also wir auch die Angeln raus, aber, aber...
Nun gut, wir mussten unser Essen ja nur noch aufwärmen. Hat gut geschmeckt! Dann kam noch Carsten ( genau der mit dem schönem Boot -die Freisegler-) kurz auf ein Glas an Bord, macht immer wieder Freude mit symphatischen Seglern zusammen zu sein. Er bringt uns morgen Makrelenköder und einen speziellen Blinker mit und dem Angelerfolg wird nichts mehr im Wege stehen oder doch?
In diesem Sinne verabschiede ich mich und werde demnächst die Bilder von großen Fischen auf den Blog stellen.

Die folgenden Bilder sind vom Liegeplatz in Brest.  







Malte          und            Christian

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