Schade! 10 Tage, eine kurze Zeit fürs Segeln, denn der Wind spielt nicht immer mit , aber schön wars, trotz einiger Hafentage.
Die Beiden sind inzwischen gut in Deutschland angekommen.
Peter und ich waren noch einkaufen, haben auch noch das Ferienhaus gefunden, in dem Peter mit vielen Freunden vor 40 Jahren einen Urlaub verbracht hat und machten dann eine Grobplanung für die nächsten Tage. Was ganz toll ist, Tina und Philippe (meine französisch-deutschen Quasiverwandten) haben für Samstag, 23.9. einen Krantermin in Foleux im River Vilaine organisert, dort kommt das Boot an Land und kann draußen überwintern. Herzlichen Dank auch an dieser Stelle!
Am 24.9. gehts zurück nach Deutschland.
Gegen 15.00 Uhr beschlossen wir doch noch auszulaufen nach L´Herbaudiere ein Hafen auf der Insel Ile de Noirmoutier, nur 15 sm entfernt. Kaum aus dem Hafen draußen wurde aus den angekündigten max. 15 kn Wind eine frische Brise mit über 20 kn. Also Segelhose- und Stiefel an, ein Reff ins Großsegel und dann mit einem Schaukelkurs (raumschots bis achterlich) und bis zu 6 kn Fahrt über Grund nach L´Herbaudiere. Gegen 18.30 Uhr waren wir im Hafen. Allerdings war die Einfahrt spannend. Man muss genau mit 187 Grad reinfahren, denn die Hafenzufahrt ist zwar ausgebaggert, aber sehr schmal, genau wie die Hafeneinfahrt. Also genauer Blick auf den Kompass, Plotter und Echolot. Und nach etwas Anspannung waren wir im sehr schönen Hafen mit einem guten Liegeplatz gegen den Wind, also Wind von vorne. Sehr schade, dass Chrissy und Malte nicht mehr dabei sein konnten, dass hätte ihnen heute viel Spaß gemacht.
Zum Glück hatten wir noch den Rindfleischeintopf im Schnellkochtopf und wie der Name sagt, wars Essen ganz schnell warm und fast besser als frisch zubereitet. Morgen planen wir gegen 13.30 Uhr (wg. der Tide und Strömung so spät) Richtung Ile de Yeu ca. 24 sm auszulaufen. Die Insel hat einen Hafen und soll besonders schön sein. Wir werden sehen!
Abendstimmung im Hafen L´Herbaudiere |
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