14.9.2017 Ungewollter Hafentag in Pornichet

Es wurde nicht so wie geplant. Der Wind blies um 11.00 Uhr noch sehr stark und die Wettervorhersagen meinten alle erst ab 15.00 Uhgr soll der Wind etwas nachlassen, d.h. um die 20 Knoten wahrer Wind (obere 5Bf) und die Wellenhöhe war bis zum Abend bei über 2m  vorausgesagt. Eine Entscheidung musste getroffen werden und die war eigentlich eindeutig, nämlich im Hafen zu bleiben. Das Zimmer in Pornic konnte bis 12.00 Uhr kostenlos storniert werden. Und Peter wurde informiert, dass der neue Zielhafen Pornichet heißt. Ich fands wirklich schade für Chrissy und Malte, aber es wäre in jeder Hinsicht unvernünftig gewesen und beim Segeln sollte die Vernunft eine besondere Rolle spielen.
Peter war bereits um 17.30 Uhr da. Erstaunlich früh, immerhin 995 km von Karlsruhe.Habe mich sehr gerfreut, dass seine Idee vor einigen Wochen ausgebrütet, tatsächlich real wurde. Christian und Malte hatten schon mal im Hotel eingecheckt und ihr großes Reisegepäck wurde gleich in Peters Auto verstaut.

 Dann wurde das grande Abschiedsessen vorbereitet.
1. Gang - Austern mit EssigZwiebelsauce und Champagner
2. Gang - Crevetten mit "frischem" Baguette
3. Gang - Fischsuppe mit Rouille und Croutons
4. Gang - Gebratener Thunfisch mit bratgedünsteten Kartoffeln,
dazu Wasser, Wein und Bier

Nach der Fischsuppe!

Gegen 23.00 Uhr war das Grande Dinner beendet und wir verabredeten uns für den nächsten Morgen um 9.00 Uhr zum Abschiedsfrühstück.