Abends haben wir dann auf Anregung von Doris und Siggi die Helgoländer Hummer probiert und den Knieper, eine große Krabbe. Sehr gut geschmeckt, der Magen voll, die . Kasse leer.
Am nächsten Morgen sah es dann besser aus, Sonne pur und guter Wind. Wir konnten erst um 11.30 Uhr auslaufen, da unser Ziel -Langeoog- eine tidenabhängiger Hafen ist, das heißt, wir müssen bei Hochwasser (Flut) einlaufen, da sonst das Wasser zu niedrig ist und wir auf Grund festsitzen, das ist nicht so angenehm. Geplant war, dass wir bei der Ansteuerungstonne um 18.45 Uhr sind und genau so war es. Die Einfahrt zum Hafen war sehr spannend, da die Fahrwassertonnen durch die ständige Veränderung der Sände immer neu gesetzt werden und sogar die aktuellen Seekarten deshalb nicht stimmen. Es hat geklappt, allerdings waren im Hafen sogenannte Pricken fürs Fahrwasser gesetzt.
Das sind dünne Aststangen mit einem Reisigbesen, auf der einen Seite zeigt der Besen nach oben, auf der anderen nach unten. Vor ca. 15 Jahren wusste ich noch , welche Seite wo ist. Allerdings bei der Einfahrt nicht mehr. Also hielten wir uns knapp am Tonnenstrich und wir fanden einen guten geschützten Liegeplatz.
Merksatz für die Ewigkeit: Spitzensteuersatz - Pricken mit der Spitze nach oben - Steuerbord-
Morgen kommt Rolly (Roland Baecker) zu Besuch. Rolly wohnt in Oldenburg, Wir haben gemeinsam Sport studiert, zusammen gewohnt, Er hat mir das Windsurfen in den 1970 zigern beigebracht, da waren wir auch mal auf Norderney, sind zusammen mit einer Wanderjolle "Astron" in der Ostsee und auf dem Rhein gesegelt. Freue mich, ihn wieder zu sehn und dass er Schlump 2 kennenlernt.
Kurze Nachricht beim Schreiben des Blog: Aktuell legt sich das Boot etwas schief. Bin mal rausgegangen und siehe da um 01.40 ist Ebbe, Schlump liegt im Hafenschmodder, kein Wasser nur Schlick, Schmodder und ähnliches und leichte Schräglage, habe die Festmacher (Seile, die das Boot am Steg fixieren) etwas gelockert, damit keine zu große Spannung auf den Leinen liegt. Eine ganz neue Erfahrung. Werde mal morgen den Hafenmeister fragen, ob ein anderer Liegeplatz vielleicht geeigneter ist. So werde ich gleich ins Bett gehen und mich freuen, wenn das Wasser wieder steigt.
Nebel in Helgoland |
Selbstgemachte Fischbrötchen, preiswerter und besser als im Laden |
Peter und die Kegelrobben |
Kegelrobben, kaum zu glauben, dass die beißen können, sie können und wie! |
Hallo Walter und Peter,
AntwortenLöschenLiebe Grüße aus Frankreich. Tina hat mir gerade Deinen Blog geöffnet und jetzt lese ich gleich Deine Nachrichten. Und sie zeigt mir, wie ich Dir auf diesem Weg auch Nachrichten senden kann. Hier scheint die Sonne und die Jungs haben Feuer gemacht, denn wir werden heute grillen. Ich hoffe, es geht euch weiterhin gut und das Wetter verwöhnt euch.
Bis bald und lbG von allen Margit