Die ca. 8 sm (ca. 16 km, das Boot fährt ca. 9 km/h) waren schnell zurückgelegt, allerdings ist das An- bzw. Einlaufen in den Hafen vo Piriac wieder an die Gezeiten geknüpft. Im Hafen ist eine sogenannte Klappschwelle, die ab 2m Wassertiefe öffnet. Über der Schwelle ist dann das Wasser aber nur 130 cm tief, d.h. Boote mit mehr Tiefgang müssen dann noch warten um rein - oder rauszufahren. Aber die Wassertiefe wird über eine sehr große Digitalanzeige angezeigt. Faustregel ca. 2 Std. vor und 2 Std. nach HW klappt das mit einem Tiefgang bis 2m. Wenn die Klappschwelle zugeklappt wird, steht eine Ampel auf rot mit drei Lichtern übereinander. Wir waren gut im Zeitplan und konnten in den Hafe einlaufen, aber das erste Mal ist immer sehr spannend und das Herz klopfte stärker als normal.
Aber wir haben im Hafen einen guten Liegeplatz bekommen, direkt neben der Klappschwelle und das Schiff war sicher festgemacht. Am nächsten Tag planten wir wieder einen Hafen Tag ein, den Piriac ist es wert. Ein besonders schönes altes Städtchen, nicht verbaut, ganz viel alte Bausubstanz und samstags ein Markt mit allem, was das Herz begehrt. Leider, leider fiel der Markt buchstäblich ins Wasser, den ein Gewitterregen verhinderte für ca. 3 Stunden die eigentlich vorgesehene Marktbegehung. Aber Austern haben wir trotzdem erstanden. Und in einem gemütlichen Cafe haben wir dann Zeit gehabt um mal wieder Ansichtskarten zu schreiben, das gerät ja zunehmend in Vergessenheit. Und auch Zeit, um das Boot mal durchzusaugen und zu putzen. Vor der Marktbegehung war natürlich noch Zeit für ein gutes Frühstück und das Wetter spielte da noch mit.
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Frühstück in Piriac |
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Hafenblick |
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Blick auf die Klappschwelle |
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Im Cafe in Piriac |
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Lecker, lecker! |
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Der Regen fegt alles leer |
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Zeit zum Putzen! |
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